Indikationen: Wann kann eine Psychotherapie helfen?

  • Angsterkrankungen wie             
    • Panikattacken
    • Angst auf öffentlichen Plätzen, vor Menschenmengen
    • soziale Phobie
    • andere spezifische Phobien vor bestimmten Tieren oder engen Räumen
    • generalisierte Angsterkrankung
  • Depressionen
  • Zwangserkrankungen
  • Essstörungen wie                         
    • Magersucht, Anorexie
    • Bulimie
    • Bingeeating, Adipositas
  • Persönlichkeitsstörungen wie   
    • Borderlinepersönlichkeit
    • Selbstunsicherer Persönlichkeit
    • Dependente abhängige Persönlichkeit
    • Zwanghaft perfektionistische Persönlichkeit
    • Narzisstische Persönlichkeit
  • Psychosen wie
    • Schizophrene Psychose
    • Schizoaffektive Psychose
    • Bipolare Erkrankung

Bei Psychosen ist die Mitbehandlung durch einen Psychiater, meist auch die medikamentöse Einstellung notwendig

  • Suchterkrankungen nach Entgiftung und Entwöhnung, in trockenem/cleanen Zustand zur Konsolidierung der Abstinenz
  • Posttraumatischen Belastungsstörungen
    • nach erfahrener Gewalt
    • sexualisierter Gewalt
    • Naturkatastrophen,
    • Opfer von Kriminalität, Unfällen
    • traumatisch erlebten anderen Situationen
    • Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung in der Kindheit
  • Anpassungsstörungen bei belastenden Ereignissen wie
    • schwere körperliche Erkrankung,
    • Verlust durch Tod oder Trennung eines nahen Angehörigen,
    • berufliche Belastungen wie Mobbing oder Burn out
  • Somatoforme Störungen: körperliche Symptome, für die man keine ausreichende körperliche Ursache findet und die ihre Ursache in psychischen Konflikten oder Belastungen haben können.